VITLAB® simplex² fix

Produkte, die bei 121 °C (2 bar) entsprechend DIN EN 285 autoklaviert werden können. Einschränkungen beachten!
VITLAB® simplex² fix Dispenser sind nahezu universell einsetzbar und können mit vielen organischen und anorganischen Lösungen verwendet werden. Die medienberührenden Materialien (Borosilikatglas, Al2O3-Keramik, FEP, ETFE, PFA, PTFE, Platin-Iridium und PP) sind gegen die meisten Säuren, Lösungsmittel und Basen beständig. Die einfach zu bedienende Kalibrierfunktion hilft, allen Anforderungen der Prüfmittelüberwachung gerecht zu werden – ohne Ausfallzeiten des Geräts.

Das schraubbare Ausstoßventil ist mit einer zusätzlichen Sicherheitskugel ausgestattet und verschließt, bei nicht montierter Dosierkanüle, den Dosierkanal, so dass kein Medium austreten kann.

Die Dispenser sind mit einem direkt verdrängenden Kolben und mit einer an der Zylinderwand anliegenden Dichtlippe aus dem Fluorkunststoff PFA ausgestattet. Nach dem „Scheibenwischerprinzip“ verhindert das ständige Abstreifen der Zylinderwand die Kristallbildung von leicht kristallisierenden Medien. Der mit Kunststoff ummantelte Glaszylinder reduziert die Spritzgefahr bei Bruch. Das Teleskop-Ansaugrohr lässt sich stufenlos an die verschiedensten Flaschenhohen anpassen.

VITLAB® simplex² fix Dispenser sind bei 121 °C (2 bar) nach DIN EN 285 komplett autoklavierbar.

Auch mit DAkkS-Kalibrierschein oder Einzelzertifikat erhältlich.

Lieferumfang

Lieferumfang: VITLAB® simplex² fix (Gewinde GL 45), 5 Gewindeadapter* aus PP, Teleskop-Ansaugrohr, Montageschlüssel, Qualitätszertifikat und Gebrauchsanleitung.

Empfohlene Anwendungsbereiche für VITLAB® simplex² fix

Varianten / Größen

Volumen ml Teilung ml R ≤ ± % Richtigkeit ≤ ± µl VK ≤ % VK ≤ µl VE Art.-Nr.
1,0 - 0,5 10 0,1 2 1 1622502
5,0 - 0,5 25 0,1 5 1 1622504
10,0 - 0,5 50 0,1 10 1 1622505
* Nennvolumen 1 - 10 ml: mit Adaptern GL 25, GL 28, GL 32, GL 38, S 40 und Teleskopansaugrohr der Länge 125-240 mm.
Richtigkeit und Variationskoeffizient nach DIN EN ISO 8655-5 bezogen auf das auf dem Gerät aufgedruckte Nennvolumen (= max. Volumen) bei gleicher Temperatur (20 °C) von Gerät, Umgebung und H2O dest. Die Prüfung erfolgt gemäß DIN EN ISO 8655-6 bei vollständig gefülltem Gerät und gleichmäßiger und ruckfreier Dosierung.