VITLAB® TA²

Der Dispenser VITLAB® TA² wurde speziell entwickelt, um die hohen Reinheitsanforderungen in der Spurenanalytik zu erfüllen. Durch die Verwendung hochreiner Werkstoffe sowie ein spezielles und in der Praxis erprobtes Reinigungsverfahren vor dem Einsatz gelingt es, die Abgabe von Metallspuren auf ein Niveau im unteren ppb bzw. sogar in den ppt Bereich (je nach Anwendung) zu reduzieren. Die medienberührenden Teile bestehen aus verschiedenen Fluorkunststoffen (z.B. ETFE, FEP, PFA, PTFE, PCTFE), Al2O3-Saphir, Platin-Iridium oder Tantal (je nach Ausführung).

Durch die hervorragende chemische Beständigkeit der verwendeten Werkstoffe kann der neue Dispenser auch mit hochkonzentrierten Säuren und Laugen, wie beispielsweise Perchlorsäure, Schwefelsäure und Salpetersäure eingesetzt werden. Je nach Applikation stehen dem Anwender zwei verschiedene Ventilfedersysteme zur Verfügung: der VITLAB® TA² mit Tantal-Feder eignet sich zum Dosieren von Wasserstoffperoxid (H2O2). Für Applikationen mit Natronlauge (max. Konzentration 30%) und Flusssäure (HF) wird die Platin-Iridium-Feder empfohlen. Um den Verlust wertvoller Reagenzien oder Probenlösungen zu minimieren, wird der Dispenser optional mit Rückdosierventil angeboten. Der praktische Schraubmechanismus und die innenliegende Zahnleiste ermöglichen eine schnelle, einfache und präzise Volumeneinstellung. Auch mit DAkkS-Kalibrierschein erhältlich.

Lieferumfang

VITLAB® TA² (Gewinde GL 45), 3 Gewindeadapter GL 28/S 28 (ETFE), GL 32 (ETFE) und S 40 (PTFE), Teleskop-Ansaugrohr, Rückdosierrohr (optional), Montageschlüssel, Qualitätszertifikat und Gebrauchsanleitung.

Empfohlene Anwendungsbereiche für VITLAB® TA²

Varianten / Größen

Volumen ml Ventilfeder Rückdosierung Teilung ml R ≤ ± % VK ≤ % VE Art.-Nr.
1,0 - 10,0 Pt-Ir nein 0,2 0,5 0,1 1 1627515
1,0 - 10,0 Pt-Ir ja 0,2 0,5 0,1 1 1627525
1,0 - 10,0 Ta nein 0,2 0,5 0,1 1 1627535
1,0 - 10,0 Ta ja 0,2 0,5 0,1 1 1627545
Richtigkeit und Variationskoeffizient nach DIN EN ISO 8655-5 bezogen auf das auf dem Gerät aufgedruckte Nennvolumen (= max. Volumen) bei gleicher Temperatur (20 °C) von Gerät, Umgebung und H2O dest. Die Prüfung erfolgt gemäß DIN EN ISO 8655-6 bei vollständig gefülltem Gerät und gleichmäßiger und ruckfreier Dosierung.